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Queensrÿche – Digital Noise Alliance

Mit über 20 Millionen verkauften Alben weltweit, unzähligen Auszeichnungen und einer Karriere, die sich nicht nur über mehrere Genres erstreckt, sondern auch deren Verlauf geprägt hat, sind Queensrÿche nach wie vor eine Größe für sich.

»Digital Noise Alliance«, das 16. Studioalbum von Queensrÿche und das vierte unter der Leitung von Gründungsgitarrist Michael Wilton, Sänger Todd LaTorre und Bassist Eddie Jackson, setzt das sich ständig weiterentwickelnde Vermächtnis der aus Bellvue, Washington, stammenden Band fort, das 1982 mit ihrer viel beachteten, selbstbetitelten 4-Song-EP begann.

Ihre jüngste US-Tournee mit Judas Priest bewies, dass die Zeit, welche die Band abseits der Straße und im Studio verbrachte, ihren Ehrgeiz und ihr Feuer nur weiter anheizte. »Digital Noise Alliance«, das erneut mit Produzent Zeuss (Rob Zombie, Hatebreed) eingespielt wurde, blickt nicht nur auf die vergangenen Erfolge von Queensrÿche zurück, sondern auch in die Zukunft der Band: Vom frenetischen Opener «»In Extremis«» über das nachdenkliche »Forest« bis hin zu »Behind The Walls«, das an Queensrÿche-Klassiker und genreprägende Alben wie »Operation: Mindcrime« und »Empire« erinnert. »Digital Noise Alliance« ist Queensrÿche, die mühelos all ihre Stärken ausspielen – unmittelbar und zum Nachdenken anregend. Durch und durch Queensrÿche eben.

Deep Purple – Made In Japan 1972

Es gilt als eines der größten Live-Alben der Rock-Geschichte – „Made In Japan“. 2012 gab es eine Abstimmung unter den Lesern des Rolling-Stone-Magazins, wobei der Deep-Purple-Klassiker den 6. Platz unter den „Besten Livealben aller Zeiten“ erreichte.

„Made In Japan“ wurde bei drei Konzerten zwischen dem 15. und 17. August 1972 in der Festival Hall, Osaka, und im Nippon-Budokan, Tokio, aufgenommen. Ursprünglich war die Veröffentlichung nur für den japanischen Markt gedacht. Vier Titel stammen vom Album „Machine Head“ von 1972, mit ihrer im Fan-Konsens besten Besetzung, bestehend aus Ian Gillan (Vocals), Ritchie Blackmore (Gitarren), Roger Glover (Bass), Jon Lord (Orgel, Keys) und Ian Paice (Drums).

Black Sabbath – The End: Live In Birmingham

2 CD´s

Ein Denkmal von Black Sabbath

Anfang 2017 feierte die wahrscheinlich größte Metalband aller Zeiten ihren Abschied von der Bühne. Und wie könnte man das besser als mit einer gigantischen Show?

Nachdem bereits mehr als anderthalb Millionen Fans zur »The End«-Tournee von Black Sabbath gekommen waren, spielten Ozzy Osbourne, Tony Iommi, Geezer Butler, Tommy Clufetos und Adam Wakeman am 4. Februar den letzten Auftritt ihrer gigantischen Konzertreise, und zwar in ihrer Heimatstadt Birmingham. Mit »The End« gibt es jetzt den Mitschnitt in Bild und Ton.

Liveversionen von Klassikern wie »Iron Man«, »Paranoid«, »War Pigs« und vielen mehr warten auf »The End«. Der Film enthält zudem ein paar spannende Studioaufnahmen ausgewählter Lieder, die Black Sabbath nicht auf der Tour spielen: »The Angelic Sessions« wurden nach ihrer letzten Show in Birmingham aufgenommen. Außerdem wirft der Film einen spannenden Blick hinter die Kulissen. Regie führte kein Geringerer als Dick Carruthers.

Black Sabbath – 13

35 Jahre hat die Welt darauf gewartet. Black Sabbath, die Erfinder des Heavy Metal, sind mit einem neuen Album zurück! Zum ersten Mal seit 1978 waren Ozzy Osbourne, Tony Iommi und Geezer Butler wieder gemeinsam im Studio.

Verstärkt durch Schlagzeuger Brad Wilk (Rage Against The Machine) besteigen Black Sabbath den düsteren Rock-Olymp und werden als das Comeback 2013 gefeiert.

Das Alum „13“, auf dem nur wenige Songs kürzer sind als 5 Minuten, wurde von keinem geringeren als Rick Rubin (ZZ Top, Johnny Cash, Nine Inch Nails u. v. a.) produziert. Er selbst zählt sich zu den „größten Fans von Black Sabbath“ und hatte bei dem neuen Werk – dem ersten Black-Sabbath-Album sein 35 Jahren – nur einen Anspruch, dass es „das beste Black-Sabbath-Album aller Zeiten“ werden soll. Das Album wurde live eingespielt, was mittlerweile eher ungewöhnlich ist.

Nightwish – Yesterwynde

Der fulminante Abschluss einer Trilogie

Mit über 1,5 Milliarden Streams, über 5 Millionen Followern, sieben aufeinanderfolgenden #1-Alben in ihrem Heimatland Finnland und drei #1-Platten in Deutschland, ist die Vorfreude auf das 10. Studioalbum der Symphonic-Metal-Stars Nightwish mehr als gigantisch, und das zu Recht, denn »Yesterwynde«, aufgenommen in den legendären Abbey Road Studios, nimmt euch auf eine majestätische musikalische Reise mit, die Erhabenheit, Dramatik und Härte mit reichhaltigen Orchestrierungen und Chören vereint.

›Für mich klingt, schmeckt und fühlt sich »Yesterwynde« so stark an wie die wahre Essenz von Nightwish – angereichert mit neuen Stimmungen und Aromen‹, verrät Tuomas Holopainen stolz. »3,5 Jahre lang wurde intensiv an dem neuen Album gearbeitet. Mein Ehrgeiz und meine Hingabe schossen regelrecht in die Höhe und ich konnte den kreativen Prozess einfach nicht loslassen – und wollte es auch nicht. Im Laufe der Zeit wurde ›Yesterwynde‹ für mich sowohl zu einer berauschenden Obsession, als auch zu einem beruhigenden Zufluchtsort. Allen Aspekten der Entstehung – Kompositionen, Texte, Arrangements, Mix, Cover, Videos usw. – wurde mehr Aufmerksamkeit geschenkt als je zuvor.«

›Das neue Album ist der Abschluss der Trilogie – textlich tritt es in die Fußstapfen seiner Vorgänger »Endless Forms Most Beautiful« und »Human. :II: Nature«. Gleichzeitig ist »Yesterwynde« das lyrisch am stärksten geprägte Album der Band: Unsere Musik war noch nie so eng mit den Texten verbunden. Deshalb hier ein Tipp: wenn euch etwas in der Komposition Kopfzerbrechen bereitet, können die Worte es vielleicht klären.‹ empfiehlt Holopainen.

Ohne die soliden Darbietungen von Gitarrist Emppu Vuorinen, Schlagzeuger Kai Hahto, Bassist Jukka Koskinen und Multiinstrumentalist/Sänger Troy Donockley in irgendeiner Weise zu schmälern, lohnt es sich vielleicht, eine Tatsache hervorzuheben:
Die Leistung unserer eloquenten Geschichtenerzählerin Floor Jansen ist wieder einmal beispiellos. Es ist einfach atemberaubend, wie die Sängerin mit ihrer Performance die Lieder zum Fliegen bringt. Nach dem Aufnahme- und Mischprozess folgte noch eine weitere Arbeitsphase: das Mastering, durchgeführt erneut durch den langjährigen Partner Finnvox Studios. »Das Album wurde sieben Mal gemastert, bis wir hundertprozentig zufrieden damit waren! Als die Platte endlich fertig war, ging ein dreijähriges, äußerst inspirierendes Abenteuer zu Ende. Ich war sehr, sehr glücklich.« Tuomas Holopainen, Nightwish

Nightwish – Human.:II:Nature. (Deluxe Edition)

Nightwish mit Konzept

»Human. :II: Nature.« – der Name des neuen Albums von Nightwish für 2020 ist Programm. Denn bei dem Nachfolger von »Endless Forms Most Beautiful« aus dem Jahr 2015, das in Finnland auf Platz eins, in Deutschland auf Platz zwei der Charts landete, handelt es sich um ein Konzeptalbum.

Das war zwar ursprünglich gar nicht geplant, aber weil sich in den Texten viel um die Menschheit und die Natur drehte, blieben die finnischen Symphonic-Metaller auf dieser Schiene. Eine gute Entscheidung.

Aufgenommen haben Nightwish »Human. :II: Nature.« zwischen August und Oktober 2019 auf dem Zeltplatz Röskö, in den Petrax Studios in Hollola, in den Finnvox Studios in Helsinki sowie im Studio Troykington Castle. Die Produktion übernahmen Tero Kinnunen, Mikko Karmila und Troy Donockley.

Herausgekommen sind neun beeindruckende neue Tracks sowie ein monumentaler weiterer Song, der in acht Kapitel unterteilt werden kann.

Motörhead – Bad Magic : Seriously Bad Magic

2 CD´s

Motörhead, die Ikonen, die »Godfathers of Heavy Metal«, veröffentlichen 2023 ihr 23. (und allerletztes Studioalbum) Bad Magic von 2015 noch einmal.
»Bad Magic: Seriously Bad Magic« beinhaltet frisches Bonusmaterial und zwei bisher unveröffentlichte Tracks: »Bullet in Your Brain« und »Greedy Bastards«, sowie eine glanzvolle Live Performance von der Bad Magic Tour beim gigantischen Mt Fuji Festival in Japan 2015.

Dazu bekommen die Fans bekommen ein Audio Interview »War, Love, Death and Injustice« natürlich mit Lemmy, geführt vom Motörhead -Experten, Robert Kiewik, auf der Tour 2015 und wer vielleicht mit Lemmy in Verbindung treten will, kann dies mit dem »Murder One Ouija Board«, komplettiert mit einer »Ace of Spades« Planchette um die Richtung der »Konversation« anzuzeigen. Dies wird in einem exklusiven Boxset angeboten.

Ein neues Video für »Bullet In Your Brain« und unveröffentlichtes Footage aus dem Studio während der Bad Magic Aufnahmen. Eine Offenbarung für alle Fans, die sich nach neuen Motörhead Material gesehnt haben.

Amorphis – Queen Of Time

Candlemass – The Door To Doom

Für Candlemass schließt sich ein Kreis: Ur-Sänger Johan Langquist, der 1986 das wegweisende Debüt Epicus Doomicus Metallicus einsang, kehrt endlich für ein komplettes Studioalbum zur Band zurück!

The Door To Doom setzt den roten Faden fort, den Mastermind, Songwriter und Bassist Leif Edling in den letzten Jahren für seine Band verfolgte: epischer Weltklasse-Doom-Metal, der sich auf schleppendes Mammut-Riffing stützt. Mit Langquists dramatischen Vocals und viel Liebe zum Detail verfeinert die Band dieses Album und macht es zum nächsten »Epicus«.

Gekrönt wird das Meisterwerk von einem Gastauftritt von Black Sabbaths Gitarrenikone Tony Iommi auf »Astorolus – The Great Octopus« – The Door To Doom ist die Doom-Metal-Offenbarung des 21. Jahrhunderts!

Candlemass – Sweet Evil Sun

Nach fast vier Jahrzehnten Bandgeschichte gehören die Grammy-nominierten schwedischen Epic-Doom Legenden Candlemass immer noch zu den härtesten Metal-Bands im Universum.

Mit Veröffentlichungen wie »Epicus Doomicus Metallicus« (1986) und »Nightfall« (1987) definierten die Urväter des Epic-Doom Metal das Genre neu. Ihre dröhnenden Riffs und der dramatische Gesang führten zu einem unverkennbaren Stil, welcher die Welt des Metals für immer veränderte. Die Band um Gründungsmitglied Leif Edling findet mit Sänger Johan Langquist zurück zu ihren Wurzeln und präsentiert das lang ersehnte, neue Album »Sweet Evil Sun«, das im November 2022 über Napalm Records erscheint. Nach insgesamt 18 Monaten intensiver Arbeit bringen Candlemass mit ihrem Kunstwerk Sweet Evil Sun die ganze Wucht ihrer frühen Jahre zurück und reflektieren in ihrer Musik Themen wie Ehrgeiz, Hoffnung und Scheitern.

Produzent Marcus Jidell hat die wuchtigen Gitarrensounds, die kraftvollen Drums und den epischen Gesang der Band perfekt eingefangen und so ein herausragendes Sounderlebnis geschaffen. Das Sweet Evil Sun Artwork stammt von Erik Rovanperä, dem kreativen Kopf hinter Candlemass visuellem Konzept seit Psalms for the Dead (2012). Aufgenommen im NOX Studio, Stockholm, Schweden, zeigt »Sweet Evil Sun« eindrucksvoll, dass die Kreativität der Doom-Größe auch nach fast 40 Jahren Bandgeschichte keine Grenzen kennt. Mit ihrem neuesten Geniestreich setzen Candlemass den nächsten Meilenstein im epischen Doom-Metal-Kult.