Westernhagen – Das Pfefferminz – Experiment (Woodstock-Recordings)
Schauplatz: Woodstock, New York, eine alte Holzkirche mit bunten Glasfenstern, die ein Aufnahmestudio beherbergt. Darin eine Handvoll Musiker, unter ihnen der Grammy-prämierte Multiinstrumentalist und Produzent Larry Campbell, außerdem Sänger, Songschreiber, Musiker und Produzent Marius Müller-Westernhagen. Er hat alte Stücke mitgebracht, die in den USA niemand kennt und in Deutschland fast jeder. Gemeinsam erkunden sie, wie sich dieses Material neu interpretieren lässt – als Musik von heute. Alle sind entspannt, es ist ein Experiment; wenn nichts so richtig daraus wird, wär’s auch okay. Aber es kommt ganz anders, ihr Zusammenspiel entfaltet eine ungeahnte Magie.
Vierzig Jahre ist es her, da nahm Marius Müller-Westernhagen »Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz« auf, ein nach vorn gehendes, freches Album aus zehn Songs. Es war bevölkert von Typen aus dem wahren Leben: dem armen Klaus mit seinem faden Leben unter Wert; der Prostituierten Margarethe, die ihrem Zuhälter nicht genug abwirft; dem Liebenden, der seinem Peter traurig adieu sagt und sich mit Giselher schon wieder sehr wohlfühlt. Es handelte von Dicken, Trinkern und einem frustrierten Musiker vor teurem Papier.
Nina Hagen The Very Best Of Nina Hagen
Metallica – Metallica (remastered)
Metallica ist das fünfte Studioalbum der US-amerikanischen Heavy-Metal-Band Metallica. Es erschien am 12. August 1991 bei Elektra Records und wird aufgrund seines schlichten, fast komplett schwarzen Covers häufig The Black Album genannt. Das hauptsächlich vom Kanadier Bob Rock produzierte Album markierte einen Wendepunkt in der musikalischen Entwicklung der Band. Nachdem die Lieder zuvor immer länger und progressiver geworden waren, schrieb die Band nun einfacher arrangierte, kürzere und eingängigere Songs.
Mit weltweit über 28 Millionen verkauften Einheiten, davon rund 16 Millionen in den USA, ist Metallica bis heute das meistverkaufte Metal-Album. In zehn Ländern erreichte es Platz eins der jeweiligen Albumcharts. 1992 erhielten Metallica den Grammy Award in der Kategorie Best Metal Performance. (Wikipedia)
Metallica – Hardwired … To Self-Destruct
2 CD´s
Mit Höchstgeschwindigkeit zurück auf den Metal-Thron
Acht schier endlose Jahre sind vergangen, seit Metallica ihr letztes eigenes Studioalbum veröffentlicht haben. 2016 hat das Warten ein Ende: »Hardwired…To Self-Destruct« heißt der neue, mittlerweile zehnte Longplayer der Metalinstitution.
Insgesamt zwölf neue Songs haben James Hetfield, Kirk Hammett, Robert Trujillo und Lars Ulrich dafür in den letzten Monaten aufgenommen, die zusammen eine stattliche Gesamtlänge von über 80 Minuten ergeben. Dazu gehört auch der Titeltrack »Hardwired… To Self-Destruct«, den die Band bereits im August als erste Singleauskopplung präsentierte.
Der Song macht deutlich, dass Metallica fast 35 Jahre nach ihrer Gründung nichts an Geschwindigkeit und Härte verloren hat. Im Gegenteil: Hohes Tempo, hetzende Drums und thrashige Riffs erinnern stark an ihre Anfangstage.
Metallica – Master Of Puppets
Metallica – 72 Seasons
Wie die Jahre vergehen
Die vollen »72 Seasons« – also 18 Jahre – haben Metallica nicht benötigt, um ihr neues Album fertigzustellen. Aber die sieben Jahre seit ihrem letzten Studiowerk »Hardwired … To Self-Destruct« sind auch keine Kleinigkeit.
Umso gespannter hat die weltweite Metal-Gemeinde auf das zwölfte Album des Quartetts aus Kalifornien gewartet und wird dafür nun mit satten 77 Minuten Metallica pur belohnt. Musikalisch setzen James Hetfield und Konsorten den Kurs der letzten 15 Jahre fort. Das heißt klassischer Metal-Sound mit einer modernen und druckvollen Produktion. Für die ist erneut Greg Fidelman verantwortlich, der auch schon das Vorgänger-Album klanglich veredelt hat und von Slipknot und Slayer bis Adele schon mit diversen Top-Künstlern gearbeitet hat.
Die erste Single »Lux Æterna« war ein kompakter dreieinhalb-Minuten-Banger und konnte den Eindruck vermitteln, dass Metallica auf »72 Seasons« ganz zu ihren musikalischen Anfängen zurückkehren würden. Aber diese falsche Fährte lösten die folgenden drei vorab veröffentlichten Songs schnell auf. Und tatsächlich machen, wie schon auf den letzten Alben, progressive Strukturen und überlange Stücke den Großteil des Materials aus. Eine klassische Ballade findet sich unter den zwölf Songs übrigens nicht. Dafür mit dem abschließenden »Inamorata« den längsten Metallica-Song aller Zeiten.
Insgesamt strotzt »72 Seasons« nur so vor Abwechslungsreichtum und Energie. Nach über 40 Jahren Erfahrung sind Metallica eben absolute Meister ihres Fachs, die genau wissen, was sie tun. Die Überraschung ist, wie frisch sie dabei auch 2023 noch klingen.
Rainbow – Memories in Rock II (2CD+DVD)
Bereits vor zwei Jahren gaben Ritchie Blackmore und seine neu gegründeten »Rainbow« drei beeindruckende Konzerte in Deutschland und England, von denen zwei unter dem Titel »Ritchie Blackmore: Memories In Rock – Live In Germany 2016« veröffentlicht wurden.
Im letzten Jahr spielten der legendäre Gitarrist und seine Band drei weitere Auftritte im UK, die nun ebenfalls auf Vinyl sowie als Doppel-CD mit DVD veröffentlicht werden: Hier ist »Memories In Rock II«.
Die Mannschaft an Blackmores Seite ist dieselbe: Ronnie Romero (Gesang), Jens Johansson (Keyboard), Bob Nouveau (Bass), David Keith (Schlagzeug), Candice Night und Lady Lynn (Backgroundgesang).
Insgesamt 19 Livetracks warten auf »Memories In Rock II«, wie schon beim Vorgänger eine stimmige Mischung aus Rainbow-Originalen und Deep-Purple-Klassikern, darunter »Over The Rainbow«, »Stargazer«, »Child In Time«, »Smoke On The Water« und viele mehr. Mit »Waiting For A Sign« gibt es außerdem einen brandneuen Rainbow-Track.
Die Bonus-DVD versammelt zudem über 80 Minuten Interviews mit allen Bandmitgliedern, einen Blick ins Backstage und mehr.
Manowar – Warriors Of The World (10th Anniversary)
Mit der Warriors Of The World 10th Anniversary Remastered Edition heben MANOWAR ihr mehrfach preisgekröntes Hit Album auf die nächste Ebene. Komplett remastert bietet diese brandneue Ausgabe des Bestsellers noch höhere Klangqualität als je zuvor.
Gemixt in den legendären Galaxy Studios vom weltweit renommierten Toningenieur Ronald Prent wurde die „10th Anniversary Edition“ in MANOWARs eigenen Studios Hell und Haus Wahnfried von Joey DeMaio persönlich, zusammen mit MANOWARs hauseigenem Tontechniker Dirk Kloiber, remastert.
„Es war eine unglaubliche Erfahrung wieder an dieser Produktion zu bearbeiten. Es gibt so viele großartige Erinnerungen die mit diesem Album verbunden sind; von den Aufnahmen über die Post-Produktion bis zu den vielen einzigartigen Live-Performances. All diese Erfahrungen fließen in deine Arbeit ein, wenn du im Studio sitzt und schaffen so neue Erfahrung für deine Fans“, sagte DeMaio.
Judas Priest – Battle Cry: Live 2015
Judas Priest auf dem Wacken Open Air
Erst vor zwei Jahren haben Judas Priest ein neues Album herausgebracht, mit dem sie wiederum gut ein Jahr später auf dem Wacken Open Air eingeheizt haben. 2016 gibt es den Livemitschnitt des legendären Auftritts. »Battle Cry« ist als CD, DVD und Blu-ray erhältlich.
Rund 85.000 Menschen standen vor der Bühne, um die Show der Heavy-Metal-Ikonen aus Großbritannien zu verfolgen. In musikalischer Bestform gaben Rob Halford und Co. an diesem Tag 15 ihrer größten Songs zum Besten – ein Querschnitt durch ihr umfangreiches Repertoire, den es jetzt mit »Battle Cry« für zu Hause gibt.
Judas Priest – Firepower
Metal-Maßstab
Im kommenden Jahr feiern Judas Priest ihr sage und schreibe 50. Bandjubiläum. Doch bis es so weit ist, verschönern die Heavy-Metal-Legenden ihren Fans 2018 das Warten mit einem brandneuen Album.
»Firepower« ist das 18. Studiowerk der Briten, der Nachfolger von »Redeemer Of Souls« aus dem Jahr 2014. Und dass die Platte ihrem Namen alle Ehre macht, verrieten Judas Priest bereits im Januar mit der gigantischen ersten Singleauskopplung »Lightning Strike«.
Insgesamt haben Rob Halford (Gesang), Glenn Tipton (Gitarre), Richie Faulkner (Gitarre), Ian Hill (Bass) und Scott Travis (Schlagzeug) 14 Songs für »Firepower« eingespielt. Dabei arbeiteten sie erneut mit Produzent Tom Allom zusammen, das erste Mal seit »Ram It Down« von 1988. Außerdem zeichnete erstmals Andy Sneap als Co-Produzent verantwortlich.