David Chesky – Aural Paintings

David Cheskys Kammerjazz-Konzepte, die einerseits an die Tonalität der Zweiten Wiener Schule von Arnold Schönberg, Alban Berg und Anton Webern und andererseits durch eine kollektive Sensibilität der Improvisation, die an die andächtigen impressionistischen Überlegungen von Bill Evans, Herbie Hancock und Paul Bley erinnern, deuten Elemente sowohl des Klassizismus des 20. Jahrhunderts als auch des modernen Jazz in einer kammer-ähnlichen Iterationen an.
Diese Werke sind als eine Reihe von Klangbildern konzipiert. Die Faszination des Pianisten für kubistische anstatt traditionellerer diatonischen Akkorde spiegelt sich in Cheskys neuer Harmonie wieder, die den Zuhörer mit frischen Epiphanien belohnt.